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Rundreise durch Westkanada mit dem Mietwagen
vom 16.7. bis 31.7.2005
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Gleich nach Semesterende ging es für zwei Wochen nach Kanada. Die Strecke führte über
4200 km mit dem Mietauto und 500 km mit zwei Fähren. Start- und Zielpunkt war Vancouver.
Die folgenden Bilder geben einen kleinen
Einblick in die Reise.
Nach 10 Stunden und 15 Minuten Flug mit Condor (selbst den Anflug auf den Airport konnte man auf dem Monitor live verfolgen)
direkt in den Stanley Park in Vancouver.
Das sich spiegelnde Gebäude ist der Ruderklub.
In den Dr. Sun Yat-Sen
Gardens in Vancouver's Chinatown
An der Waterfront in Downtown Vancouver. Der zweitägige Aufenthalt zum Beginn der Rundreise hat gezeigt,
dass Vancouver auf jeden Fall eine Stadt mit (sehr) hohem Freizeitwert ist, wenngleich der Baustil in manchen Stadtteilen sehr amerikanisch geprägt ist.
Auf der Capilano Suspension Bridge. Auch wenn man es hier nicht sieht, diese wacklige Hängebrücke befindet sich in ca. 70 m Höhe über dem
Capilano River im Norden Vancouvers. Schwindelerregend sind aber auch die Eintrittspreise, wenngleich noch ein
Treetops-Adventure dazu gehört.
In Kelowna am 107 km langen Okanagan Lake mit vielen Stränden. Die Wassertemperatur ist auch in Ordnung, zumindest für kanadische Verhältnisse - mehrfach selbst getestet (also es waren geschätzte 19 Grad, aber in der Ostsee hat man früher auch schon bei niedrigeren Temperaturen gebadet).
In Three Valley Gap kurz vor Revelstoke. Dieses Dorf besteht aus einem noblen Schlosshotel
sowie einer Geisterstadt in idyllischer Lage.
Am Rogers Pass im Glacier National Park. Übrigens: Alamo likes PT Cruisers als
Full-Size Mietauto. Full-Size trifft auf jeden Fall für den Benzinverbrauch zu (glücklicherweise kostet der Liter Regular nur 65 Euro Cent), für den
Kofferraum eher weniger, trotzdem für Chrysler-Verhältnisse ein recht leises Auto.
Endlich in den Rocky Mountains: am Emerald Lake im Yoho National Park. Ein sehr schöner See mit wechselnden Farben.
Auf der Terrasse des 5-Sterne Banff Springs Hotel mit Blick auf den
Bow River und die Umgebung von Banff. Für Banff und Umgebung war etwas mehr Zeit, da der nahegelegene Ort Canmore - selbst auch Austragungsort bei den Winterspielen in Calgary - der einzige auf der Rundreise mit zwei Übernachtungen war.
Im Kootenay National Park. 2003 hat es hier gebrannt,
wie man noch an den Bäumen im Hintergrund sieht.
Am Bow Lake im Banff National Park. Dieser See befindet sich bereits am berühmten 230 km langen Icefields Parkway von Lake Louise nach Jasper.
An einem Aussichtspunkt über dem Peyto Lake in 2100 m Höhe, den man nach ca. 20 minütiger Wanderung vom Icefields Parkway erreicht. Der See hat tatsächlich solch eine türkis Färbung (und ist daher auch in vielen Bildbänden Kanadas enthalten, oft auch als Titelbild). Der Aussichtspunkt selbst
ist nahe des Bow Summit, mit 2068 m der höchste Punkt der Strasse.
Nahe der Athabasca Falls im Jasper National Park, am nördlichen Teil des Icefields Parkways gelegen
In der kanadischen Wildnis auf dem Yellowhead Highway, hier bei Burns Lake
Mit dem kanadischen Bull Riding Champion in Houston, aber in B.C. wie British Columbia gelegen
Im Regenwald an der kanadischen Pazifikküste, hier bei Prince Rupert. Nach Alaska sind es
(nur) noch ca. 50 km Luftlinie.
Auf der Fähre durch die Inside Passage von Prince Rupert nach Port Hardy. Die Überfahrt dauert
15 Stunden, und andeutungsweise kann man auch Wale sehen - jedoch nicht durch die Lüfte fliegend wie auf Prospekten.
Oftmals wird die Inside Passage ja als der Höhepunkt einer Kanada-Reise gepriesen, ich fand jedoch andere Erlebnisse beeindruckender.
Abends am Hafen von Victoria auf Vancouver Island. Hier ist alles sehr britisch (vom Wetter und Essen mal abgesehen).
Im Beacon Hill Park im Süden Victorias. Danach ging es per Fähre wieder auf das kanadische Festland.
Zum Abschluss noch ein sehr schöner Park in Vancouver: der Queen Elizabeth Park
Fazit:
Eine sehr interessante Reise mit toller Natur, exzellentem Wetter (was auch im Juli keinesfalls selbstverständlich ist,
selbst dann kann es in den Rockies schneien oder die Strecke liegt total im Nebel)
und sehr freundlichen Kanadiern.
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